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Glossar

3mf: Modernes 3D-Dateiformat, das zusätzliche Druckinformationen enthalten kann (z. B. Profile, Farben).

3mf-Dateien: 3D-Dateiformat, das zusätzliche Druckinformationen enthalten kann (z. B. Profile, Farben).

Acceleration: Beschleunigungswert eines Druckers – beeinflusst, wie schnell Bewegungen starten oder enden.

ACE: Anycubic Color Engine – Modul für Farb- und Materialsteuerung beim Mehrfarbdruck.

AMS: Automatic Material System – automatischer Materialwechsler zur Nutzung mehrerer Filamente.

Bed Leveling: Kalibrierung des Heizbetts, um eine gleichmäßige erste Schicht zu gewährleisten.

Brim: Flacher Rahmen rund um ein Modell zur besseren Haftung auf dem Druckbett.

Cooling: Kühlung der gedruckten Schichten – beeinflusst Detailgenauigkeit und Haftung.

Flow: Menge an extrudiertem Material pro Zeiteinheit – wichtig für Genauigkeit und Stabilität.

Flow Calibration: Automatische Kalibrierung des Materialflusses zur Verbesserung der Druckqualität.

G-Code: Maschinensprache für 3D-Drucker – enthält alle Anweisungen für Bewegungen, Temperatur usw.

Grid Support: Stützstruktur mit regelmäßigem Raster – stabil und leicht zu entfernen.

Import: Funktion zum Laden eines 3D-Modells in den Slicer aus einem Verzeichnis oder Dateimanager.

Input Shaping: Technik zur Reduzierung von Vibrationen und Wellenbildung bei schnellen Bewegungen.

Jerk: Geschwindigkeitssprung, mit dem Bewegungen einsetzen – wirkt sich auf Druckqualität aus.

Layer: Einzelne horizontale Schicht eines 3D-Drucks – bestimmt die Detailauflösung.

Objects: Bereich im Slicer, in dem einzelnen Objekten Farben oder Extruder zugewiesen werden.

Organic Support: Organisch geformte Stützstruktur, die wenig Material verbraucht und gut entfernbar ist.

Preview: Vorschau auf das geslicte Modell mit Informationen wie Druckzeit, Schichten und Filamentverbrauch.

Process: Konfigurationsbereich im Slicer für Druckabläufe – inklusive Objektverwaltung und Farbeinstellungen.

Raft: Mehrschichtige Unterlage unter dem Modell, verbessert Haftung auf schwierigen Oberflächen.

Remote Print: Funktion zum Starten des Druckvorgangs direkt vom Slicer aus per Wi-Fi.

Resonance Compensation: Funktion zur Minimierung von Vibrationen und Ghosting beim Druck.

Ghosting: Sichtbare Nachschwingungen oder Wellenmuster an den Außenwänden eines Drucks, verursacht durch mechanische Vibrationen bei schnellen Bewegungen.

Retraction: Rückzug des Filaments während Leerfahrten, um Fäden und Tropfen zu vermeiden.

SD-Karte: Datenträger zur Übertragung von G-Code-Dateien an den Drucker.

Shaper Tools: Werkzeuge zur Feinsteuerung von Input Shaping und Bewegungsglättung.

Slicer: Software zur Umwandlung eines 3D-Modells in druckbare Schichten (Layer) – erzeugt G-Code für den Drucker.

Skirt: Randlinie um das Modell – verbessert Filamentfluss und zeigt Position des Drucks an.

Slice Plate: Befehl im Slicer, um das aktuelle Modell in Layer zu zerlegen und vorzubereiten.

Speed: Druckgeschwindigkeit – beeinflusst Präzision, Stabilität und Dauer des Drucks.

STL: Standard-Dateiformat für 3D-Modelle ohne Slicing-Parameter – empfohlen für den ersten Testdruck.

Support: Allgemeiner Begriff für alle Stützstrukturen, die beim Druck überhängender Teile helfen.

Time: Geschätzte Druckzeit für das Modell, basierend auf den aktuellen Slice-Einstellungen.

Time-lapse: Zeitraffer-Aufnahmen vom Druckvorgang – erfordert Kameraunterstützung.

Tree Support: Baumartig verzweigte Stützstruktur – verbraucht wenig Material und ist leicht zu entfernen.

Troubleshooting: Kapitel mit Lösungsvorschlägen bei Warnungen oder fehlerhaften Druckergebnissen.

Used Filament: Menge an Filament (in mm oder g), die für den Druck benötigt wird.

USB: Alternative zum SD-Speicher für die Übertragung von Druckdaten.

Warnings: Hinweise auf mögliche Probleme wie zu großes Modell, fehlender Kontakt oder Überhänge.

Wi-Fi: Drahtlose Verbindung zum Drucker – Voraussetzung für Remote Print und Kamera-Funktionen.

Grid: Ein quadratisches Infill-Muster mit rechtwinkligen Linien, das schnell druckbar ist und eine gute Stabilität bietet
Lines (Rectilinear): Gerade, parallele Linien, die sich pro Layer abwechseln – simpel und effizient
Cubic: Würfelförmige Struktur, die Festigkeit in alle Richtungen bietet – ideal für mechanische Teile
Cubic Subdivision: Wie Cubic, aber mit höherer Dichte nahe der Außenwände – spart Material im Inneren
Octet: Dreidimensionales Gitter aus Dreiecken – sehr stabil bei wenig Materialeinsatz
Tri-Hexagon: Kombination aus Dreiecken und Sechsecken – robust und gleichmäßig belastbar
Zigzag: Wellenartiges Muster – schnell, aber weniger stabil; in manchen Versionen nicht verfügbar
Concentric: Infill folgt der äußeren Form in Kreisen – ästhetisch, aber strukturell schwächer
Gyroid: Dreidimensionales, organisches Muster – sehr effizient für Festigkeit bei geringem Gewicht
Cross: Einfaches Kreuzmuster – minimalistisch, weniger stabil
Cross 3D: Dreidimensionales Kreuzgitter – deutlich robuster als die flache Version
Tree Infill: Verzweigte, baumartige Struktur – meist für Stützstrukturen verwendet
Infill Density: Prozentualer Anteil des Innenmaterials – beeinflusst Gewicht, Stabilität und Druckzeit
Infill Overlap: Überlappung zwischen Infill und Außenwand – erhöht die Verbindung und Stabilität
Infill Line Distance: Abstand zwischen den Infill-Linien – bestimmt die Dichte indirekt
Skin: Geschlossene obere und untere Flächen – bestimmen das sichtbare Finish
Wall: Außenwand(en) des Drucks – wichtig für Festigkeit und Optik
Top Surface: Oberste sichtbare Schicht – beeinflusst die finale Oberflächenqualität
Z Hop: Anheben der Düse beim Bewegen – verhindert Kratzer und Kollisionen
Support Structure: Temporäre Strukturen für Überhänge – werden nach dem Druck entfernt
Support Style: Art des Supports – z. B. Tree, Grid, Organic; beeinflusst Druckzeit und Entfernung
Tree Support Tip Diameter: Durchmesser der Kontaktspitze beim Tree Support – beeinflusst Präzision und Haftung
Fuzzy Skin: Fügt absichtlich Unebenheiten hinzu – erzeugt eine raue Textur für haptische oder visuelle Effekte
Drop Model: Lässt ein Objekt automatisch auf ein anderes Modell fallen – nützlich beim Positionieren
Build Plate Adhesion: Methoden zur Haftung auf dem Druckbett – z. B. Brim, Raft oder Skirt
Retraction: Zurückziehen des Filaments beim Reisen – verhindert Stringing
Cooling: Steuerung der Lüftergeschwindigkeit – wichtig für kleine Details und Brücken
Layer Height: Dicke einer einzelnen Schicht – bestimmt Detailgrad und Druckdauer